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Sicherheit: Alternde Smart-Home-Geräte und ihre Risiken

Alternde Smart-Home-Geräte können eine Gefahr für Sicherheit und Privatsphäre darstellen, insbesondere wenn sie keine Updates mehr erhalten. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie der Hochschule Worms, in Zusammenarbeit mit der Universität Maribor. Für die Studie wurden über 500 Personen befragt. Ziel war es herauszufinden, welche Faktoren die Entscheidungen beeinflussen, ältere Smart-Home-Geräte zu behalten oder durch neuere, sicherere Modelle zu ersetzen.

Ein Ergebnis der Studie ist, dass die wahrgenommene Nützlichkeit neuer Geräte entscheidend für den Austausch ist. Sorgen um den Datenschutz und unautorisierten Zugriff beeinflussen ebenfalls die Entscheidung. Jedoch können sowohl finanzielle als auch zeitliche Aspekte eine Barriere für den Verbraucher darstellen. Interessanterweise wurden diese Zusammenhänge nur bei Geräten als signifikant erachtet, die älter als drei Jahre sind. Diese Erkenntnisse könnten Hersteller nutzen, um zielgerichtete Marketingstrategien zu entwickeln.

Julia Lenz, eine der Studienautorinnen, betonte, dass trotz der vielen Forschungen zur Sicherheit von Smart-Geräten bisher wenig über den sicheren Umgang mit älteren Geräten bekannt sei. Die aktuelle Studie füllt diese Lücke und gibt Einblicke in das Verhalten und die Absichten der Nutzer. Interessierte können die Ergebnisse der Studie in der Zeitschrift „Computers and Security“ oder unter sciencedirect.com in englischer Sprache nachlesen. Gefördert wurde die Studie vom rheinland-pfälzischen Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit.

Quellen und weitere Informationen: kisat.ztt.hs-worms.de/sciencedirect.com/idw-online.de
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